Die meisten Menschen arbeiten im Büro und sitzen jeden Tag stundenlang vor dem Computer. Viele kommen nach der Arbeit nach Hause, setzen sich aufs Sofa und schauen fern – oder setzen sich abends nochmal vor dem heimischen Computer, um im Internet zu surfen.
Verspannungen, Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfall
Dass hierdurch Verspannungen bis zu hin Rückenschmerzen oder gar einem Bandscheibenvorfall programmiert sind, ist nur den wenigsten bewusst. (oder es wird ignoriert, bis starke Schmerzen auftreten.) Wissenschaftliche Studien belegen, dass stundenlanges Sitzen schädlich für den gesamten Körper ist.
Doch was kann man tun, wenn man im Büro arbeitet?
Grundsätzlich sollte man versuchen, sich im Alltag so viel wie möglich zu bewegen und so wenig wie möglich zu sitzen. Im Büro sollte man also mindestens alle 45 Minuten aufstehen und sie kurz die Beine vertreten. Gehen Sie auf die Toilette, auch wenn Sie nicht müssen, gehen Sie zum Fenster, gehen Sie zum Kollegen im anderen Büro – all das nützt Ihrer Gesundheit.
Alles, nur nicht sitzen
Egal, was Sie tun – besonders wichtig ist, dass Sie nicht jeden Tag stundenlang am Stück sitzen. Doch in der Regel sitzt man in der Regel meistens nicht länger als acht Stunden am Tag – zumindest in der restlichen Zeit sollte man versuchen, nicht zu sitzen und aktiv zu sein.
Power Napping
Wenn Sie nach der Arbeit müde sind, legen Sie sich für höchstens 20 Minuten hin (sonst geraten Sie in die Tiefschlafphase und sind im Nachhinein müder als zuvor; es sei denn Sie schlafen bis zum nächsten Morgen durch, was nahezu nie der Fall ist.)
Sport
Versuchen Sie nach der Arbeit mindestens drei Mal die Woche Sport zu treiben. Ihre Gesundheit sollte hohe Priorität haben, daher sollten Sie sich hierfür Zeit nehmen (markieren Sie diese unbedingt wie einen Geschäftstermin in Ihrem Kalender.) Wenn Sie extrem wenig Zeit haben, probieren Sie das hochintensive Intervalltraining, das es einem erlaubt mit nur wenig Training fit zu bleiben.
Massage
Gönnen Sie sich regelmäßig – nicht nur bei Verspannungen und Rückenschmerzen – eine Massage in Bern oder Ihrer Stadt. Eine Massage entspannt nicht nur Körper und Geist – selbst eine leichte Massage steigert nachweislich die Produktion des Hormons Oxytocin, auch Hormon der Liebe und Lust genannt, das mit psychischen Zuständen wie Liebe, Vertrauen und Ruhe in Zusammenhang gebracht wird und stressmindern wirkt.
Oxytocin wiederum veranlasst im Gehirn die Ausschüttung des Neurotransmitters Dopamin, das antriebssteigernd und motivierend wirkt und daher auch als Glückshormon bezeichnet wird. Eine Massage bietet also viele Vorteile und sollte daher nicht nur einmal im Jahr in Anspruch genommen werden.
Wenn Sie sich keine Massage leisten können, bitten Sie Ihren Partner oder Freunde, Sie zu massieren (und massieren Sie diese im Gegenzug) – sowohl Ihre Freunde, als auch Sie müssen hierfür keine Profi-Masseure sein, deren Dienste allerdings zweifellos wertvoll sind – nicht nur für Ihren Rücken, sondern Ihre allgemeine Gesundheit.
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